Mittwoch, 27. Juli 2016

Nie wieder ohne Schuheinlagen

Schuheinlagen sind auch für Businessschuhe kaum noch wegzudenken. Besonders schmerzende und brennende Füße sind häufige Beschwerden im geschäftlichen Alltag, insbesondere wenn der Job viel Laufen oder Stehen erfordert, aber auch bei sitzenden Tätigkeiten ist man davor nicht gefeit. Bequeme und gut passende Schuhe, die den Fuß nicht belasten sondern unterstützen, sind als vorbeugende Maßnahme gegen Schmerzen wichtig.

Jedoch ist es im Berufsleben nicht immer möglich, Schuhe nach Funktionalität und Bequemlichkeit auszusuchen, denn oft ist ein Dresscode vorgeschrieben, der auch die Auswahl der Schuhe reglementiert. In solchen Fällen helfen die Business-Schuheinlagen, die Füße zu entlasten und Schmerzen sowie Folgeschäden zu vermeiden.

Die Vorteile der Business-Schuheinlagen gegenüber einfachen Einlegesohlen oder orthopädischen Einlagen bestehen darin, dass sie speziell für die Anforderungen im Business konzipiert sind. Im Gegensatz zu handelsüblichen Schuheinlagen, werden die Business-Einlagen individuell und nach Maß angefertigt. Auf diese Weise lassen sie sich am ehesten mit orthopädischen Einlagen vergleichen, jedoch ohne für die Anfertigung zu einem orthopädischen Schuhmacher gehen zu müssen. Über http://ift.tt/1ns2AOX können die Einlegesohlen bequem von zuhause online konfiguriert und bestellt werden. Auf qualifiziertes Fachwissen muss man dabei nicht verzichten, denn hinter diesen Schuheinlagen steht ein erfahrenes Team, das auf jahrzehntelange Erfahrung in diesem Fachgebiet zurückblickt. Für individuelle orthopädische Einlagen ganz nach Bedarf arbeitet das Team für Sie und Ihre Ansprüche. Für die Herstellung der Einlagen verarbeitet man ausschließlich hochwertigen Kunststoff. Neben der Passgenauigkeit überzeugen die Einlegesohlen nach der Fertigung auch mit modernen Designs.

Die Schuheinlagen werden maßgeschneidert und individuell handgefertigt. Das Design kann online konfiguriert, festgelegt und so an persönliche Vorstellungen angepasst werden. Vor der Fertigung der Schuheinlagen wird ein kostenfreier Trittschaumkarton zugesendet. Mit diesem kann man ganz einfach zuhause den Fußabdruck erstellen und diesen an die Orthopädietechnik zurücksenden. Per Fußscan wird der Fußabdruck analysiert und digitalisiert, sodass er als individuelle Vorlage für die bestellten Einalgen verwendet werden kann.

Die Einlagen sind sowohl als Langsohlen wie auch als Kurzsolen erhältlich und können Männern und Frauen gleichermaßen das leben wärhend der Arbeit und in der Freizeit erleichtern.

 

 



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Donnerstag, 21. Juli 2016

MATRATZE KAUFEN: WORAUF MAN ACHTEN SOLLTE

Jeder kennt das Problem aus dem Urlaub: Schon eine einzige Nacht auf einer zu weichen Matratze genügt, um für mindestens eine Woche verspannt zu sein. Um so wichtiger ist es, zuhause eine gute Schlafunterlage zu haben. Eine geeignete Matratze ist allerdings nicht so leicht zu finden: Der eine schwört auf Federkern, der andere auf Latex und der dritte hat auf Schaumstoff immer schon gut gelegen. Worauf Sie achten sollten, wenn Sie eine neue Matratze kaufen.

Federkern, Latex oder Schaumstoff? Drei, fünf oder gar sieben Zonen? Beim Kauf einer Matratze müssen Kunden eine ganze Menge von Fragen beantworten. Welches Modell zu einem passt, lasse sich letztlich nur durch ausgiebiges Probeliegen herausfinden, sagt Detlef Detjen von der Aktion Gesunder Rücken in Selsingen. „Es ist wichtig, dass die Matratze ein Wohlgefühl vermittelt.“

Zwei Matratzen für das Doppelbett

Paare sollten für ihr Doppelbett ab einer Breite von 140 Zentimetern zwei separate Unterfederungen und Matratzen kaufen, empfiehlt Detlef Detjen. Von einer großen durchgängigen Matratze rät er dagegen ab. Denn wenn einer von beiden Partnern schwerer als der andere sei, sinke die Matratze zu dessen Seite hin ab und könne den anderen nicht mehr richtig stützen. Hinzu kommt, dass sich jeder Mensch etwa 60-mal pro Nacht drehe. Diese Bewegung ist wichtig, damit sich die Bandscheiben erholen können. Der Schlaf des Partners wird dadurch aber immer wieder gestört.

Matratze mit Federkern besser nur mit Tasche

In Deutschland sind Federkern-, Latex- oder Schaumstoffmatratzen die gängigsten Matratzen-Typen. „Federkernmatratzen haben einen Kern aus Spiralfedern, gefertigt aus Stahldraht“, erklärt Dirk-Uwe Klaas vom Verband der Deutschen Möbelindustrie in Bad Honnef bei Bonn. Der Kern sei relativ elastisch, stütze aber zugleich gut. Allerdings müsse der Federkern optimal überpolstert sein, denn die Metallfedern dürften nicht zu spüren sein. Wer nachts leicht schwitzt, sollte eine Federkernmatratze wählen, die Wärme schnell ableitet, rät Klaas.

„Einfache Federkernmatratzen bestehen aus einem Kern von Metallfedern, die nur großflächig nachgeben“, erläutert Detjen. Bei der hochwertigeren Taschenfederkernmatratze seien die einzelnen Metallfedern in eine Tasche eingenäht. Das habe den Vorteil, dass der Bereich der Schultern und der Hüfte punktuell einsinke – der Körper werde hier besser entlastet als bei herkömmlichen Federkernmatratzen. Allerdings sollte man Federkernmatratzen besser nur mit nicht verstellbaren Unterfederungen verwenden.

Schwere Latexmatratzen schwierig zu wenden

„Latexmatratzen bestehen aus dem natürlichen Gummi des Kautschukbaums und sind deshalb auch die teuersten Matratzen“, sagt Klaas. Sie zeichne eine weiche, schmiegsame Elastizität aus, die sie durchgehend weich und anpassungsfähig mache. „Ein Nachteil für Rückenkranke ist, dass Latexmatratzen erheblich schwerer als Schaumstoffmatratzen sind“, erläutert Hans-Peter Brix von der Stiftung Warentest in Berlin. „Dies macht das empfohlene Wenden der Matratze beim Beziehen des Bettes komplizierter.“ Man sollte daher darauf achten, dass diese Matratzen Tragegriffe haben.

Schaumstoffmatratzen besser als ihr Ruf

„Schaumstoffmatratzen haben eine enorme Entwicklung durchlaufen“, ergänzt Florian Heidinger vom Ergonomie-Institut (EIM) in München. In der Vergangenheit hatten sie eher einen schlechten Ruf, doch die sogenannten Kaltschaummatratzen seien heute ebenso elastisch wie Latexmatratzen. Allerdings gibt es große Qualitätsunterschiede: „Ein wichtiger Faktor für die Qualität ist das Raumgewicht der Matratze“, erklärt Klaas. „Pro Kubikmeter sollten mindestens 40 Kilogramm Schaum enthalten sein.“ Gute Schaumstoffmatratzen hätten zudem meist mehrere Schichten, wobei die Mittellagen ein höheres Raumgewicht einnähmen und dadurch härter seien als die Außenschichten.

Mehr als drei Zonen in der Matratze sind zu viel

Matratzen haben häufig Liegezonen mit Härtebereichen. „Experten halten jedoch mehr als drei Zonen für den Schulter-, Lenden und Beckenbereich für wenig sinnvoll“, sagt Brix. Es sei nicht möglich, in diesen Zonen immer korrekt zu liegen. „Um gut schlafen zu können, muss die Härte der Matratze für den Schläfer angenehm sein“, sagt Möbelexperte Klaas. Grundsätzlich sollten druckempfindliche Menschen daher eine Matratze mit möglichst hoher Punktelastizität wählen – wie sie Latex- und Kaltschaummatratzen aufweisen. Dabei dürfe man sich nicht durch die unterschiedlichen Einstufungen der Hersteller im Härtegrad verunsichern lassen: „Was für den einen weich bedeutet, empfinden andere bereits als mittelhart.“

Einfacher Lattenrost oder Bettsysteme?

Bei der Frage nach der passenden Unterlage sind die Experten geteilter Meinung. „Eine gute Matratze braucht nicht unbedingt eine federnde Unterlage“, findet Hans-Peter Brix von der Stiftung Warentest in Berlin. Es genüge auch ein einfacher Roll- oder Lattenrost. Allenfalls bei dünnen Schaumstoff- oder Latexmatratzen könne ein spezieller Lattenrost den Liegekomfort verbessern. Gleiches gelte für Tellerlattenroste, wenn die Teller gut positioniert seien.

Detlef Detjen von der Aktion Gesunder Rücken sieht das anders: „Menschen mit Rückenproblemen sollten auf alle Fälle einen guten Lattenrost haben.“ Die Unterfederung habe wie die Matratze die Aufgabe, den Körper zu stützen. „Eine gute Matratze auf einem schlechten Lattenrost bringt gar nichts.“ Optimal für Menschen mit Rückenleiden seien Bettensysteme, bei denen Matratze und Rost vom selben Hersteller stammen und aufeinander abgestimmt sind.

 

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Dienstag, 19. Juli 2016

London bekommt neue Taxen

Ende 2017 kommt das neue London-Taxi

Und es kommt vielleicht  auch nach Deutschland. Die Technik liefert Volvo. Erst 2013 schien der Kult-Wagen vor dem Aus zu sein.

Das London-Taxi ist ein Klassiker. Jeder Tourist kennt es. Schwarz ist es, fünf Personen finden Platz, die Koffer kommen auf die Beifahrerseite, hinten ist auch noch ein wenig Raum für Gepäck. Die Passagiere können den Hut aufbehalten.

Sie sitzen sich gegenüber. Auch Rollstuhlfahrer können mitfahren. Das ist eine Anforderung der Behörden, ebenso wie der winzige Wendekreis von nur 7,60 Meter. Und nach 15 Jahren werden die London-Taxis in Zwangsrente geschickt.

2013 schienen die Tage des Schwarzen Riesen gezählt zu sein, dann aber übernahm der chinesische Automobilkonzern Geely die London Taxi Company (LTC) und will sie zur neuen Blüte führen. In Amsterdam, Barcelona, Berlin, Paris und Oslo wurde in diesen Tagen ein Prototyp vorgestellt, mit dem LTC in die Zukunft fahren will. Das TX5, welches das aktuelle TX4 ablöst, ist ein Teilzeitelektriker, das 70 Meilen (gut 110 Kilometer) rein elektrisch fahren kann.

Kleine Veränderung, große Wirkung

Damit qualifiziert es sich für die höchste behördliche Förderstufe. Mit dem jetzigen TX4, das von einem 2,4-Liter-Dieselmotor des italienischen Spezialisten VM angetrieben wird, hat es keine einzige Schraube gemein. Die Designer haben ein modernes Kleid gezeichnet, doch auch das T×5 ist sofort als London-Taxi zu erkennen. Wichtigste Änderung für den Passagier: Die Türen sind jetzt (wieder) gegenläufig, es haben sechs und nicht nur fünf Personen Platz.

Das übrige Layout bleibt gleich: große Koffer neben den Fahrer, kleiner Kofferraum hinten. Rollstuhlfahrer kommen über eine ins Fahrzeug integrierte und wegklappbare Rampe ins Fahrzeug. Nur werden bald die Taxikunden oft nicht viel mehr hören als die Abrollgeräusche der Reifen. Im Heck sitzt ein 110-kW-Elektomotor (150 PS), der die Hinterräder antreibt. Die Batterie sitzt platzsparend im Wagenboden, die Karosserie ist aus Aluminium.

Ein 1,5-Liter-Dreizylindern-Benziner von Volvo (gehört ebenfalls zum Geely-Konzern und liefert noch mehr Technik fürs Taxi) springt ein, wenn den Batterien der Saft ausgeht. Er hat aber keinerlei Verbindung zu den Achsen und fungiert sozusagen als Generator. Selbstverständlich können die Akkus per Kabel aufgeladen werden.

Brexit steht Plänen nicht im Weg

Auf den Markt kommt das TX5 Ende des Jahres 2017 in Großbritannien. Deutschland und Europa sind für 2018 im Visier. Natürlich dann mit dem Lenkrad auf der linken Seite und auch gern in Cremeweiß. Gebaut wird das TX5 in einer dann nagelneuen Fabrik in der Nähe von Coventry.

Diese wird zurzeit noch fertiggestellt. LTC investiert rund 390 Millionen Euro, die Jahreskapazität beträgt dort rund 20.000 Fahrzeuge. Europa als Markt nehme LTC ernst, sagte Carl-Peter Forster, Vorstandsvorsitzender von LTC, während der Präsentation in Berlin. Forster kennt sich aus im Geschäft, er war zuvor in leitenden Positionen bei BMW, Opel oder Jaguar-Land-Rover und ist außerdem im Management von Geely tätig.

Angesprochen auf den Brexit, wiegelte Forster ab. Das ändere nichts an den Plänen von London-Taxi. „Ich kann mir nicht vorstellen, dass es zum Äußersten kommt.“ Die Fabrik sei die erste neue Autofabrik in Großbritannien seit mehr als zehn Jahren. Ob das TX5 auch in Amerika vertrieben werde, sei noch offen.

Man würde es gern, doch um eine dortige Zulassung für Rollstuhlfahrer zu bekommen, müsste das ohnehin schon hohe Dach nochmals um zehn Zentimeter erhöht werden. Auf die Rollstuhl-Zulassung möchte man nicht verzichten, das gehöre zur Unternehmensphilosophie.

Das alte Taxi (TX4) wird noch weitergebaut, bis alle Bestellungen abgearbeitet sind. Exportiert wird momentan in 60 Länder. Zurzeit produziert LTC rund 12.000 Fahrzeuge im Jahr, allein in London fahren rund 20.000 der meist schwarzen Taxis. In anderen englischen Städten mag man auch andere Farben. So ist das TX4 in Nottingham stets grün. Robin Hood lässt grüßen.



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Montag, 18. Juli 2016

Prinz Alexander von Schweden

Das Tafukleid hat eine laaange Geschichte

Der Tag seiner Taufe wird für Prinz Alexander von Schweden sein erster großer Auftritt: Am 9. September erhält der Sohn von Prinz Carl Philip (37) und Prinzessin Sofia (31) den Segen Gottes – ungewöhnlich lange nach seiner Geburt am 19. April. Normalerweise soll der royale Nachwuchs nämlich innerhalb von drei Monaten nach der Geburt getauft werden.

Seine Taufe soll aber ganz im Zentrum der Aufmerksamkeit stehen. Deswegen (und weil Tante Kronprinzessin Victoria (38) am 14. Juli ihren Geburtstag feiert und die Royals danach in den verdienten Sommerurlaub fliegen), wird die Zeremonie in den Herbst verlegt. Bis wir also Prinz Alexander Erik Bertil Hubertus an seinem großen Tag erleben können, müssen wir uns damit begnügen, sein Taufkleid einmal genauer unter die Lupe zu nehmen.

EIN GESCHICHTSTRÄCHTIGES TAUFKLEID

Bei dem Kleid handelt es sich nämlich um ein ganz schön historisches Stück: 1906 trug der erste royale Täufling das Gewand, das seitdem traditionell an den Nächsten weitergegeben wird. Prinz Alexander wird also in einem sage und schreibe 110 Jahre alten Kleid getauft.

Es lässt sich ungefähr überschlagen, wie viele Besitzer das Teil schon gehabt hat.Alexanders Urgroßvater trug 1906 das Kleid zum ersten Mal, allein in den vergangenen vier Jahren trugen aber auch Estelle (4) im Jahr 2012, Leonore (2) im Jahr 2014 und Prinz Nicolas (1) im Jahr 2015 das Kleidungsstück. Und natürlich durfte auch Prinz Oscar für seine Taufe im Mai 2016 in das traditionsreiche Gewand schlüpfen.

Das Kleid ist aus Baumwollbatist und Spitze gefertigt, das Unterkleid ist aus Seidensatin. Zum Ensemble gehört außerdem ein Hemdchen aus Spitze sowie eine Taufservierte, seit 1935 ebenfalls ein Cape und ein Mützchen. Auf der Innenseite des Capes werden übrigens alle Namen der Täuflinge mit Datum eingestickt – da könnte es also langsam ziemlich eng werden…

Quelle: bunte.de



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Donnerstag, 14. Juli 2016

Mercedes bietet einzigartige Qualität bei Ersatzteilen

Mercedes-Benz Ersatzteile & Zubehör

Mercedes-Benz Original-Innenraumfilter: Gesundheit dank sauberer Luft im Innenraum.

Mercedes-Benz Original-Ölfilter: So lebt Ihr Motor länger.

Mercedes-Benz Original-Luftfilter: Optimale Motorleistung bei geringem Verbrauch.

Mercedes-Benz Original-Bremsbeläge: Sicherheit dank kurzem Bremsweg.

Mercedes-Benz Original-Bremsscheiben: Weil jeder Meter zählt.

Mercedes-Benz Original-Batterien: Startet jederzeit zuverlässig.

Mercedes-Benz Original-Scheinwerfer: Innovative Lichttechnik für optimale Sicht.

Mercedes-Benz Original-Karosserieteile: Für makellose Optik auch nach einem Unfall.

Mercedes-Benz Original-Scheibenwischer: Jederzeit klare Sicht.

Mercedes-Benz Original-Windschutzscheiben: Optimale Bedingungen für Assistenzsysteme.

Mercedes-Benz Original-Fahrwerksteile: Sicherheit serienmäßig ab Werk.

Mercedes-Benz Original-Stoßdämpfer: Sicherer Fahrkomfort auch auf schlechten Straßen.



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Dienstag, 12. Juli 2016

Tauchen will gelernt sein!

Der einstige Extremsport Tauchen ist heute weit verbreitet – und doch ist die Gefahr geblieben. Tauchen kann tödlich enden. Deshalb muss man den Sport gründlich erlernen. Die Auswahl an Anfängerkursen ist groß. Was Anfänger wissen müssen:

Ein alter Taucherspruch geht so: Wer seine Flasche nicht tragen kann, kann auch nicht tauchen. Tatsächlich sollte man fit und körperlich belastbar sein, erklärt Karin Hasmiller, Präsidentin der Gesellschaft für Tauch- und Überdruckmedizin (GTÜM). Außerdem muss der Druckausgleich funktionieren. Auch wer gesund ist, sollte sich unbedingt von einem Arzt auf seine Tauglichkeit untersuchen und sich diese mit einem Attest bescheinigen lassen. In vielen Ländern genügt es zwar, vor dem Tauchen eine Selbstauskunft auszufüllen. Aber manche Tauchbasen oder Safarischiffe verlangen ein Zertifikat.

Wer das Tauchen lernen will, muss sich im Wasser wohlfühlen. Deshalb hilft es, schnorcheln zu gehen und dabei mit Luftanhalten ein paar Meter abzutauchen. Der Verband Deutscher Sporttaucher (VDST) rät außerdem zu regelmäßigem Schwimmen, am besten mit Flossen. So bekomme man die Kraft und Kondition, um auch mal gegen eine Strömung tauchen zu können. Otmar Schmitz, 57 Jahre alt und seit 35 Jahren Tauchlehrer, hält einen Schnuppertauchgang mit Pressluftflasche im warmen, klaren Wasser eines Schwimmbads für sinnvoll.

Die Ausbildung im Verein sei in der Regel umfassender, sagt Otmar Schmitz. Man habe einfach viel mehr Zeit und Muße zum Lernen und Üben als bei einem Kurs im Urlaub, der oft in drei bis vier Tagen das Wesentliche vermitteln muss. Die meisten Deutschen lernen das Tauchen heute im Urlaub, oft im tropischen Meer, wo man gleich mit bunten Fischen und Korallen belohnt wird. Mehrere Verbände bieten mittlerweile E-Learning an, man kann also zu Hause schon mal die Theorie lernen. Ein anderer Aspekt ist, dass man im Verein die ersten Tauchgänge meist in einem kalten, dunklen See macht. Das stählt, kann aber auch verschrecken. «Und Strömungen wie im Meer lernt man wiederum nicht kennen», sagt Schmitz.

Der Kürzel-Dschungel kann verunsichern: PADI und SSI, VDST, VDTL und CMAS. Aber für welchen Verband auch immer man sich entscheidet, einen großen Fehler macht man nicht. Die Grundlagen lernt man bei allen. «Die Kurse nähern sich immer mehr an», sagt Otmar Schmitz. Die Verbände erkennen gegenseitig ihre Kurse an.

In der Regel müsse man mit 350 bis 400 Euro für einen Anfängerkurs rechnen, sagt Schmitz. Bei Kursen im Urlaub spielt das Land eine größere Rolle als der Verband. Ein Kurs auf Tahiti oder in Mosambik beispielsweise ist in der Regel wesentlich teurer als in Indonesien oder Thailand. In vielen Vereinen sei der Kurs im Jahresbeitrag inklusive, erklärt Natascha Schwagerus, Sprecherin des VDST.

Ganz einfach: im Internet prüfen. «Seriöse Basen sind immer einem großen Verband angeschlossen», sagt Schmitz. Zwar gab es früher angeblich in Südostasien Tauchschulen, die sich einfach eine selbst gebastelte PADI-Fahne vor die Tür gehängt haben. Auf den Webseiten der Verbände kann man das heute aber leicht prüfen.

Ein weiterer guter Indikator ist die Online-Plattform Taucher.net. «Wer dort in den Keller geschossen wird, den meidet man besser», sagt Schmitz. Vor Ort sollte man sich vor allem das Equipment anschauen, rät Natascha Schwagerus: «Wenn die Anzüge Löcher haben und die Ventile verrostet sind, lässt man es lieber.»

Quelle: Bild.de



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